Einsatz von Ultraschall in der Physiotherapie bei Tennisellenbogen, Achillessehnen - Reizung, Knieschmerzen und Co. - aber nicht planlos sondern auf Basis der aktuellen wissenschaftlichen Fakten!

Ultraschall als Therapiemöglichkeit kommt in der Physiotherapie sehr häufig zum Einsatz. Beispielsweise beim "Tennis- oder Golferellenbogen", bei Kniebeschwerden oder bei einer Achillessehnen - Reizung.

Einigkeit bezüglich Ultraschall - Therapie herrscht unter Wissenschaftlern insofern, als dass Ultraschall in der Lage ist, die Temperatur im Zielgewebe bis zu einer Tiefe von 5 Zentimetern anzuheben. Dadurch werden neben einer erhöhten Durchblutung, beispielsweise auch eine verbesserte Dehnbarkeit von Sehnen erreicht.

Je nach Zielsetzung muss die Gewebetemperatur um 1 - 3 Grad, manchmal mehr als 4 Grad angehoben werden, um die angestrebten Effekte zu erreichen.

In mehreren Studien wurde bisher der Einfluss unterschiedlicher Dosierungen und Dauer des Ultraschalls auf das Zielgewebe untersucht.

In diesen Studien wurden Dosierungsschemata herausgearbeitet, die den aktuellen wissenschaftlichen Stand hinsichtlich Ultraschall wiedergeben und somit die höchste Effektivität erreichen.

Hält sich der Therapeut nicht an diese Dosierungsrichtlinien, therapiert er planlos und mindert die Chancen des Patienten auf schnelle Genesung!